Benutzung meist zum Neujahr um die Zukunft für das kommende Jahr zu deuten.
Handhabung dieses Zukunft-Vorhersagege-Gerätes.
Der Gläubige gibt dem Mönch am Tempel eine Geldspende, darauf wird von ihm aus dem Gerät ein Stab gezogen auf dem dann eine Nummer geschrieben steht. Der Mönch übergibt dem Gläubigen den entsprechenden Glücksschein ( diese Zeremonie heißt: Omikuji oder Mikuji). Dieser Schein wird dann nach dem lesen entweder mit genommen oder am Tempel in die Äste eines Baumes gebunden. In Japan kann man das an allen Buddhischischen Tempeln machen. Diese Zeremonie ist vergelichbar mit den Chinesischen Glückskekesn.
Der Buddhismus gelangte 552 (nachweislich) durch koreanische Mönche nach Japan.
Er war bis zur Meji Zeit die Hauptreligion Japans. Etwa um 1870 wurde der Shintoismus zur Staatsreligion in Japan erhoben.
Den Buddhismus kann man in viele verschiede Richtungen unterteilen, die maßgeblich an der Entstehung der Japanischen Ästhetik beteiligt waren.
Hier exemplarisch einige Vertreter: Zen (entstanden in China 5. Jahrhundert.), Soto-Shu (Schule), Rinzai-shu.
Herkunft meiner angebotenen Objekt:
Einige dieser Stücke kommen aus dem Japanischen Kunsthandel oder direkt aus Tempeln und Klöstern.
In Japan herrscht dort, so wie bei uns auch, erheblicher Nachwuchsmangel, so dass einige aufgelassen werden müssen, was zur Folge hat, dass die sakralen Gegenstände im Handel angeboten werden.