Ikebana nennt sich die japanische Kunst des Blumenarrangierens (wörtlich bedeutet Ikebana: Anordnung lebenden Materials in Wasser).
Die Ursprünge des Ikebana sind im 6. Jahrhundert zu finden. Laut Sage hatten buddhistische Mönche vom Sturm geknickte Blumen und Zweige gesammelt, um diese auf dem Altar in Gefäßen zu arrangiert, sie so zu ehren und noch ein wenig Leben zu schenken. Also mehr als nur Dekoration, die über rein schöne Arrangements hinausgeht. Außer den Blüten werden auch Blattwerk, Stängel und Wurzeln als gleichwertig miteinbezogen und immer eine Harmonie von linearem Aufbau, Rhythmik und Farbe angestrebt.
Im 15. Jahrhundert wurde Ikebana zu einer eigenen Kunstform weiterentwickelt, die aber je nach Schule eine andere Interpretation findet und strengen Regeln unterlegen ist.
Die angebotenen Körbe, Vasen, Tischchen und Untersetzer sind im japanischen Kunsthandel erworben. Vornehmlich bei den Körben legen wir großen Wert auf den Erhaltungszustand als auch auf die Ästhetik und den Ausdruck dieser. Manche der Körbe sind signiert, leider fehlt uns in der Regel der zugehörige Name.
Die Tischchen werden nicht nur zur Präsentation von Bonsai genutzt, auch für Ikebana oder besondere Objekte sind diese einsetzbar. Die Entstehungszeit ist vor mindestens 50 Jahren zu datieren. Die Verwendung von vorwiegend schweren Tropenhölzern z.B. Palisander, Rosenholz, ... war zu dieser Zeit noch üblich. Heute wäre das undenkbar und verboten.