Laterne zum Stellen oder Hängen
Laternen dieser Art wurden und werden oft vor den Häusern und Tempeln aufgehängt. Eine Bespannung mit Papier ist leicht möglich, ebenso eine Elektrifizierung.
Antike japanische Lampen aus Holz, Bambus und Papier findet man eher selten in einem guten Erhaltungszustand. Vielleicht haben hier die tägliche Benutzung und das offene Feuer angesichts der empfindlichen Materialien ihren Tribut gezollt.
Im Gegensatz dazu die Hängelaternen aus Eisenguss oder Bronze, die heute noch an den Tempeln, aber auch im privaten Kontext zu finden waren und sind.
Wir können einige wenige Stücke anbieten, die als Hingucker auch sehr gut zu moderner Innenarchitektur passen.
Die von mir mitgelieferte Elektrik/Lampenfassung nimmt immer Rücksicht auf den Bestand, da ein Rückbau ohne große Schäden gegeben sein muss.
Von der Formenvielfalt angetan, bin ich ständig auf der Suche nach diesen Stücken.
Meistens wurden diese Lampen mit Öl, selten mit Kerzen (da zu teuer) bestückt.
Hier zwei Beispiele:
1. Ariake Andon ist eine tragbare Lampe-Laterne die unterwegs in einem Kasten steckt. Im Haus wird dann die Laterne auf diesen gestellt.
2. Enzo Andon sind zylindrische Leuchten, deren eine Hälfte sich hinter die andere drehen lässt und somit den Zugang zum Leuchtmittel frei gibt. Oft mit einem Schub in der Basis ausgestattet, welche die Dochte aufnehmen kann.