Traditionelle Griffmulde für Shoji, original aus Japan.
Das unbehandelte Holz ist sehr dunkel und ähnelt in der Optik dem Ebenholz. Durch die leicht konische Form lassen sich die Griffe gut einpassen.
Die Farben fallen jeweils etwas unterschiedlich aus.
Restbestand aus den 60iger Jahren.
In Japan wurden ursprünglich keine Griffmulden eingestemmt, sondern die Shoji am Rahmen gefasst und geschoben, rückseitig wurde dann ein Feld so beklebt dass diese dann zum Greifen dienen konnten (siehe Bild). Diese Art, eine Bedienbarkeit sicherzustellen, finden wir heute noch in den Schiebetüren der Teeräume wieder.
Seit langem ist es nun üblich geworden, Hikite aus Edelhölzern in die Nadelholzrahmen der Shoji einzusetzen, um unter anderem eine Aufwertung zu erreichen. Dafür sind noch heute im Handel angebotene Griffe aus Palisander, Ebenholz, Rosenholz aber auch Kirsche zu finden.
Aber es besteht noch eine weitere Möglichkeit: man fräst die Griffmulden direkt in die Rahmenhölzer der Shoji ein.
Ich biete nun nicht nur die in Japan gefertigten Hikite an, sondern erstelle schon immer diese Mulden aus den Resthölzern die in meiner Werkstatt bei dem Bau von Einzelstücken anfallen. Im Angebot finden Sie im Moment Griffe z.B. aus Bergahorn, gedämpften Spitzahorn, Buche, Nussbaum.