Stehender Hotei

Gewicht g/qm
Artikel-Nr. 15.08.252
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Beschreibung:
  • Japan: Ende 20. Jht.
  • Material: Kutani/Porzellan
  • Größe: 15,5/15 cm, Höhe: 26 cm
  • Sehr guter Zustand
  • original Box

 

Die sieben Glücksgötter (shichi-fukujin), nicht ganz eindeutig einer religiösen Richtung zuzuordnen, sind als Schutzpatrone und Glücksbringer in Japan sehr beliebt.
Einer von ihnen ist Hotei san, der in manchen Zusammenhängen auch als eine Erscheinungsform des Buddha betrachtet wird.
Er ist der freundliche und vergnügte Gott der Zufriedenheit und Fülle, mit einem dicken Bauch und einem vollen Sack. Manchmal klettern kleine Kinder (Karako) auf seine Schultern, um mit dem Gutmütigen etwas Schabernack zu treiben.


Buddhistische Einrichtung

Der Buddhismus gelangte 552 (nachweislich) durch koreanische Mönche nach Japan.

Er war bis zur Meji Zeit die Hauptreligion Japans. Etwa um 1870 wurde der Shintoismus zur Staatsreligion in Japan erhoben.
Den Buddhismus kann man in viele verschiede Richtungen unterteilen, die maßgeblich an der Entstehung der Japanischen Ästhetik beteiligt waren.
Hier exemplarisch einige Vertreter: Zen (entstanden in China 5. Jahrhundert.), Soto-Shu (Schule), Rinzai-shu.

Herkunft meiner angebotenen Objekt:
Einige dieser Stücke kommen aus dem Japanischen Kunsthandel oder direkt aus Tempeln und Klöstern.
In Japan herrscht dort, so wie bei uns auch, erheblicher Nachwuchsmangel, so dass einige aufgelassen werden müssen, was zur Folge hat, dass die sakralen Gegenstände im Handel angeboten werden.

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